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UN Organizations: Israel's Aid Distribution Plans in Gaza Imperil Lives

UN Organizations: Israel's Aid Distribution Plans in Gaza Imperil Lives

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May 14th, 2025

UN Organizations: Israel's Aid Distribution Plans in Gaza Imperil Lives

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KHAN YOUNIS, Gazastreifen (AP) — Internationale Hilfskonvois erliessen am Freitag einen dringlichen Appell, wonach die israelischen Vorhaben zur Überwachung der humanitären Unterstützung in Gaza, einschliesslich einer von den Vereinigten Staaten protegierten Offerte, die Agonie und Mortalität in dem verheerten palästinensischen Areal lediglich perpetuieren dürften; sie urgierten vonseiten Israels die Aufhebung der nunmehr im dritten Monat fortdauernden Blockade essenzieller Lebensmittel und weiterer Güter.

Der US-Gesandte in Israel, Mike Huckabee, kündigte die bevorstehende Indienststellung eines von den USA konzipierten Hilfsmechanismus an und appellierte nachdrücklich an die UN sowie weitere Hilfskonsortien, sich daran zu beteiligen. Die UN hat diesen neuen Modus operandi bislang als „pervertierte Instrumentalisierung von humanitärer Hilfe“, potenziellen Auslöser ethnischer Säuberungen palästinensischer Bevölkerungsgruppen, Transgression neutraler Maximen und schlichtweg unzureichend für die Bewältigung des immensen Hilfsbedarfs zurückgewiesen.

Im unaufhörlichen Martyrium von Gaza, das sich zur täglichen Apokalypse wandelt, drängen Tausende von Palästinensern in der südlichen Enklave Khan Younis, eine humanitäre Speisung belagernd, stoßend und ihre Gefäße als stumme Appelle schwenkend, um einen kargen Anteil an Teigwaren zu ergattern. Solche labenden Oasen fungieren als rudimentäres Subsistenzmittel für die 2,3 Millionen Engepferchten, doch in den letzten Tagen haben unzählige von ihnen kapituliert, da die lebenswichtigen Ressourcen unter der israelischen Sperre versiegen. Humanitäre Kollaterale warnen vor der unmittelbar bevorstehenden Totalblockade.

Nachdem die Tagesrationen erschöpft waren, sahen sich Raed al-Zaharna und seine Kinder mit leeren Händen konfrontiert. „Nun quält mich die existenzielle Frage: ‚Womit soll ich sie nur speisen?‘ Es gibt nichts, was ich auftreiben könnte“, konstatierte er.

Seit dem 2. März hat Israel, mit der deklarierten Intention, die Hamas zur Freilassung von Geiseln sowie zur Entwaffnung zu drängen, den Zugang von essenziellen Gütern wie Nahrungsmitteln, medizinischen Bedarf, Treibstoff und anderen Versorgungsgütern nach Gaza inhibiert. Begleitend dazu hat es ein Waffenstillstandsabkommen mit der Hamas torpediert, die Bombardierungen im gesamten Gazastreifen reintensiviert und signifikante Territorien re okkupiert. Menschenrechtsorganisationen denunzieren diese Blockade als eine "Aushungerungstaktik" und potenzielle Kriegsverbrechen.

Israel hat kundgetan, die humanitären Hilfslieferungen erst dann wieder zu reaktivieren, wenn ein neuartiger Distributionsmechanismus etabliert sei, welcher den enormen, über 19 Monate von den Vereinten Nationen und eigenständigen Hilfsapparaten orchestrierten Betrieb substituieren soll. Ungeachtet der Tatsache, dass Israel jedweden Beleg schuldig blieb, beschuldigt es die Hamas und andere militante Gruppierungen der systematischen Zweckentfremdung dieser Güter, während die UN diese signifikante Umleitung vehement dementiert und ihre Fähigkeit zur Kontrolle der Verteilung hervorhebt.

Die Instrumentalisierung humanitärer Hilfe als Druckmittel sei zutiefst verwerflich, erklärte UNICEF-Sprecher James Elder in Genf und appellierte an eine unkomplizierte Lösung: „Es existiert eine denkbar simple Handlungsalternative: Die Aufhebung der Blockade, die ungehinderte Zulassung humanitärer Unterstützung und folglich die Rettung von Menschenleben.“

Huckabee verlautbarte, dass die Details des neuen, von den Vereinigten Staaten protegierten Systems in den kommenden Tagen kommuniziert würden und die Lieferungen "sehr bald" ihren Anfang nähmen, obgleich er sich einer präzisen zeitlichen Spezifikation enthielt.

Er legte dar, dass das System, dessen Distribution von Israel abgelöst wurde, autonom operiere; die Gewährleistung der Sicherheit obliege Privatunternehmen, während die israelischen Streitkräfte die Perimetersicherung aus der Ferne bewerkstelligten. Er rekapitulierte die israelische Position, wonach diese Maßnahme infolge der Entwendung von Hilfsgütern durch die Hamas unumgänglich sei.

Huckabee konzedierte als Erster, dass es, namentlich in der Anlaufphase, keineswegs vollkommen sein dürfte.

Dokumenten der Associated Press zufolge hat eine neuartige, von den Vereinigten Staaten protektierte Entität mit der Bezeichnung Gaza Humanitarian Foundation (GHF) ein Projekt zur Distribuierung von Hilfsgütern in Vorschlag gebracht, das stringent den israelischen Prämissen folgt. Die genannte Entität setzt sich aus Akteuren des amerikanischen Sicherheitssektors, ehemaligen staatlichen Mandatsträgern, Ex-Militärangehörigen sowie humanitären Funktionären zusammen.

Die GHF legte in ihrem Exposé dar, dass anfänglich vier Distributionspunkte geschaffen werden sollten, welche unter die Ägide privater Sicherheitsdienstleister fielen. Jeder dieser Stützpunkte war konzipiert, um eine Population von 300.000 Individuen zu bedienen, womit nur rund die Hälfte der Einwohner Gazas erreicht würde, worauf Huckabee dezidiert insistierte, dass dieses Dispositiv „mit äußerster Promtness“ zu eskalieren sei.

Hilfsarbeiter lancieren eine beunruhigende Warnung, dass Palästinenser entweder in die Nähe der Verteilungszentren umgesiedelt würden oder erhebliche Distanzen zu Fuß zurücklegen müssten, was eine erzwungene Umsiedlung impliziert, die das Potenzial birgt, weite Gebiete Gazas zu entvölkern. Obwohl die genauen Loci der Zentren weiterhin indeterminiert sind, deuten Briefings darauf hin, dass im nördlichen Sektor Gazas, der von Hunderttausenden Palästinensern bewohnt wird, keine etabliert werden würden.

Über den gesamten Kriegsverlauf hinweg hat Israel die palästinensische Zivilbevölkerung, namentlich die Bewohner des nördlichen Gazastreifens, wiederholt zur Evakuierung ihrer Wohnsitze aufgefordert, wobei diese Aufforderung primär mit Sicherheitsaspekten im Kontext der militärischen Auseinandersetzungen mit Hamas-Kämpfern untermauert wurde.

Elder prämierte, der Plan würde eine erzwungene Expatriierung "aus politökonomischen und militärstrategischen Gründen" kausal etablieren; vulnerabelste Gruppen, inbegriffen Pueri, Geronten und Morbide, würden mit erheblichen Impedimenten konfrontiert sein, die Dispersionszentren zu affizieren.

In einer im Vormonat veröffentlichten Deklaration äußerten 20 im Gazastreifen operierende Hilfswerke die Besorgnis, dass das Vorhaben die Palästinenser in die Peripherie der Zentren drängen würde, wo sich de facto Internierungslager herausbilden könnten.

Überdies hat Israel, den Informationen von Hilfskräften zufolge, den UN-Funktionären seine Intention übermittelt, die Adressaten der Unterstützung zu evaluieren, was Ängste nährt, einigen Personen könnte aus politischen oder militärischen Erwägungen Hilfe vorenthalten werden, ungeachtet dessen, dass der GHF-Entwurf eine bedarfsgerechte Distribution der Hilfe avisiert.

Elder mahnte überdies, dass die Zivilbevölkerung in einen gefährlichen Strudel geriete, sofern sie in militarisierten Zonen nach Unterstützung trachtete.

Elder äußerte die Befürchtung, dass in Konsequenz dieses Planes eine erhöhte Mortalität sowie Morbidität unter Kindern zu antizipieren sei.

Hilfsbeamte konstatieren, dass das novellierte System schlichtweg unzureichende Unterstützung gewährleiste. Hilfsorganisationen betreiben in Gaza eine Vielzahl von Distributionszentren, an denen Esswaren, Hydrationsmittel, Obdach und weitere Bedarfsartikel ausgegeben werden, während sie simultan medizinische Infrastrukturen fördern, notdürftige Unterkünfte unterhalten und weitere Programme implementieren.

Die Operation wurde unter der Ägide der UNRWA, der primären UN-Institution für palästinensische Flüchtlinge, durchgeführt. Israel hatte die Agentur im Vorjahr für persona non grata erklärt, unter Verweis auf die Infiltration ihres Personals durch die Hamas. Die UNRWA, die im Gazastreifen über zehntausend Mitarbeiter beschäftigt, versicherte, jeden umgehend zu suspendieren, der im Verdacht stünde, Verbindungen zu militanten Gruppierungen zu pflegen, und bekräftigte, dass Israel bis dato keinerlei stichhaltige Beweise für seine Anschuldigungen vorgelegt habe.

UNRWA-Sprecherin Juliette Touma unterstrich die weitreichende Omnipräsenz der Organisation und führte aus, es sei „schlechterdings undenkbar, sich irgendeine humanitäre Operation ohne die UNRWA vorzustellen."

Ruth James, Oxfams regionale humanitäre Koordinatorin, konstatierte, dass umfassende Netzwerke unabdingbar seien, um jedermann humanitäre Hilfe zukommen zu lassen. "Dies beansprucht Zeit sowie ausgewiesenes Fachwissen", führte sie weiter aus. "Jedes innovative System, das derart zügig implementiert wird und überdies auf humanitäre Expertise nebst dem Vertrauen der ansässigen Bevölkerungsgruppen verzichtet, wird dieser Aufgabe nicht gewachsen sein."

Huckabee erging ein eindringlicher Aufruf an die UN-Agenturen und Hilfsorganisationen, sich diesem neuartigen Mechanismus anzuschließen und sich proaktiv daran zu beteiligen.

Jens Laerke, ein Sprecher des Amtes der Vereinten Nationen für die Koordination humanitärer Angelegenheiten (OCHA), erklärte am Freitag, dass die Besorgnisse der UN in mehreren Konsultationen mit israelischen Amtsträgern keine hinreichende Berücksichtigung gefunden hätten; zugleich trat er Behauptungen entgegen, wonach Hilfsgüter in nennenswertem Umfang entwendet worden seien.

Die Wurzel der humanitären Krise im Gazastreifen liegt in der Impedanz durch die Blockade Hunderter essenzieller Hilfskonvois, deren Intention es war, täglich in das Gebiet zu gelangen.

May 14th, 2025

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