May 3rd, 2025
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Obwohl Serhou Guirassy und Borussia Dortmund 2025 eine einmalige Leistung vollbrachten, indem sie Barcelona besiegten, scheiterte ihr Vorstoß ins Champions-League-Halbfinale.
Obwohl Guirassy einen Hattrick verzeichnete, musste er sich dennoch auf der Verliererseite wiederfinden, da Dortmunds 3:1-Sieg gegen Barcelona – die erste Niederlage des spanischen Klubs seit Dezember – nicht ausreichte, um eine Gesamtpleite von 5:3 abzuwenden.
Nachdem sie im Hinspiel des Viertelfinals eine herbe 0:4-Niederlage einstecken mussten, agierte Dortmund am Dienstag befreit auf und setzte Barcelona von Beginn an unter Druck, was die Katalanen sichtlich irritierte.
Der Trainer von Barcelona, Hansi Flick, der oft gegen Dortmund in der deutschen Liga gespielt und gewonnen hat, sagte, dass die Fans zu Hause ihn denken ließen, dass das Rückspiel schwierig wird, obwohl seine Mannschaft vier Tore Vorsprung hat.
"Ich hatte so eine Vorahnung, dass so etwas eintreten würde", äußerte Flick gegenüber dem Sender Amazon Prime. "Heute gebührt Dortmund Anerkennung, sie haben eine ausgezeichnete Leistung erbracht, und ebenso gratuliere ich meiner Mannschaft, die sich für das Halbfinale qualifiziert hat."
Die Partie verlief für Barcelonas torgefährliche Angreifer Raphinha und Robert Lewandowski, die in dieser Saison beeindruckende 12 bzw. 11 Treffer in der Champions League verzeichneten, ungewöhnlich ereignisarm. Die einzige nennenswerte Torannäherung seitens der beiden war ein harmloser Versuch von Raphinha, der keinerlei Schwierigkeiten für Dortmunds Schlussmann Gregor Kobel darstellte.
Trainer Niko Kovac nannte Guirassy nach einem Spiel, das seinen schnellen Aufstieg in seiner Karriere fortsetzte und ihn in dieser Saison zum besten Torschützen der Champions League machte, Dortmunds "Lebensversicherung". Er sagte: "Serhou braucht nur die Unterstützung seiner Mitspieler, wie jeder Stürmer, und die hat er heute bekommen."
Dortmund hatte das Viertelfinale womöglich bereits im Hinspiel verspielt, wobei zu berücksichtigen ist, dass Kapitän Emre Can und Mittelfeldspieler Carney Chukwuemeka aufgrund von Blessuren ausfielen.
Eine Zeit lang sah es so aus, als ob Guirassy etwas schaffte, das eigentlich unmöglich war.
Guirassy, der im Hinspiel mehrere Gelegenheiten ausgelassen hatte und am frühen Dienstagabend noch einige weitere vergab, zeigte sich vom Elfmeterpunkt unfehlbar, insbesondere im 11. Durchgang, nachdem Barcelonas Torhüter Wojciech Szczesny mit Pascal Gross kollidiert war.
Guirassys Kopfball besiegelte in der 49. Minute die 2:0-Führung, bevor ein unglückliches Eigentor von Ramy Bensebaini die ohnehin schon schwierige Aufgabe für Dortmund zusätzlich erschwerte. Fermín López' flache Hereingabe, die vom Knöchel Bensebainis abgefälscht wurde, stellte eine doppelte Ernüchterung für Dortmund dar, zumal der Verteidiger kurz zuvor noch maßgeblich am Comebackversuch beteiligt war, indem er Guirassys zweites Tor vorbereitet hatte.
Einen defensiven Schnitzer von Ronald Araujo ausnutzend, komplettierte Guirassy in der 76. Minute seinen Hattrick mit einem wuchtigen Abschluss aus kurzer Distanz und avancierte somit zum Top-Torschützen der Champions League in dieser Saison mit 13 Treffern.
Dies nährte in Dortmund die Hoffnung, eines der größten Comebacks in der Geschichte der Champions League zu vollführen – ein Unterfangen, das sich an Barcelonas historischer Aufholjagd gegen Paris Saint-Germain im Jahr 2017 messen lassen müsste –, doch Barcelona verteidigte seinen Vorsprung und zog letztendlich ins Halbfinale ein.
Der FC Barcelona wird im Halbfinale auf den Sieger der Begegnung zwischen Inter Mailand und Bayern München treffen und erreicht damit erstmals seit der Spielzeit 2018/19 wieder die Runde der letzten Vier in der Champions League. In der anderen am Dienstag ausgetragenen Viertelfinalpartie qualifizierte sich Paris Saint-Germain trotz einer 2:3-Niederlage im Rückspiel mit einem Gesamtergebnis von 5:4 gegen Aston Villa für das Halbfinale.
Abgesehen von Barcelonas erster Pflichtspielniederlage seit dem 21. Dezember (einem 2:1 gegen Atlético Madrid) war dies auch die erste Champions-League-Niederlage der Katalanen seit September und erst die siebte Niederlage in den bisherigen 50 Partien unter Cheftrainer Flick. Der deutsche Übungsleiter hatte zuvor sämtliche sieben Begegnungen gegen Dortmund, sei es mit Barcelona oder Bayern München, für sich entschieden.
Es ist denkbar, dass Dortmund sich noch gedulden muss, bevor die Champions-League-Hymne erneut in ihrem Stadion erklingt.
Der letztjährige Champions-League-Finalist rangiert mit fünf verbleibenden Partien auf dem achten Tabellenplatz in der Bundesliga und weist einen Rückstand von sechs Punkten auf die begehrten Champions-League-Qualifikationsränge auf.
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