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Peruvian legal amendment fuels concerns regarding Amazonian deforestation

Peruvian legal amendment fuels concerns regarding Amazonian deforestation

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May 2nd, 2025

Peruvian legal amendment fuels concerns regarding Amazonian deforestation

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Eine rezent erlassene Novellierung der peruanischen Forst- und Fauna-Gesetzgebung hat einen veritablen Sturm der Entrüstung seitens Umweltorganisationen und indigener Gemeinschaften entfacht, welche die Befürchtung äußern, dass diese unter dem Vorwand der ökonomischen Prosperität eine signifikante Akzelerierung der Entwaldung des Amazonas-Regenwaldes nach sich ziehen könnte.

Die Novellierung entbindet Grundbesitzer oder Korporationen von der Pflicht, staatliche Lizenzen zu substituieren, ehe Forstflächen einer anderen Inanspruchnahme zugeführt werden. Kritische Stimmen äußern die Bedenken, diese Änderung könnte jahrelange widerrechtliche Rodungen sanktionieren.

"Dieser Sachverhalt ist für uns von gravierender, ja existenzieller Besorgnis", konstatierte Alvaro Masquez Salvador, ein Rechtsvertreter des Programms für indigene Völker des Peruanischen Rechtsverteidigungsinstituts.

Masquez postulierte ferner, dass die Reform einen unheilvollen Präzedenzfall etabliere, indem sie Ländereien, die das peruanische Grundgesetz als nationales Patrimonium deklariere, "gleichsam privatiere." "Waldungen sind keine Privateigentümer – sie konstituieren das Nationalgut," urteilte er.

Die Befürworter des im März rezipierten Novums prätendieren, es werde den peruanischen Agrarsektor konjunkturstabilisieren und den Landwirten evidentere Rechtssicherheit gewähren.

Die Associated Press erbat Kommentare von diversen Akteuren des peruanischen Agrarindustriebereichs und der Kongressabgeordneten Maria Zeta Chunga, einer prononcierten Verfechterin des Gesetzentwurfs; lediglich ein Repräsentant des Agrarsektors erwiderte und verweigerte eine Äußerung.

Peru, nach Brasilien der zweitgrößte Anteilseigner am Amazonas-Regenwald mit über 70 Millionen Hektar, was rund 60% des peruanischen Staatsgebiets ausmacht – so die Schätzungen des gemeinnützigen Rainforest Trust –, repräsentiert eine der opulentesten Biodiversitäts-Hotspots der Erde und beherbergt eine Vielzahl von über 50 indigenen Ethnien, darunter einige in freiwilliger Autarkie lebende Gruppen. Diese Gemeinschaften fungieren als integraler Bestandteil und custodiale Instanzen der fragilen Ökosysteme, deren Schutz durch sie gewährleistet wird, und die so bewahrten Regenwälder leisten durch die Assimilation beträchtlicher Volumina an Kohlendioxid – einem prominenten Treibhausgas und primären Katalysator des anthropogen verursachten Klimawandels – einen substanziellen Beitrag zur Equilibrierung des planetaren Klimasystems.

Das anfängliche Gesetz über Forstwirtschaft und Tiernahme, das im Jahr 2011 erlassen wurde, schrieb staatliche Genehmigungen sowie Umweltprüfungen vor, ehe jedwede Nutzungsänderung von Waldgebieten erfolgen durfte. Dennoch haben sukzessive Novellierungen diese protektiven Vorkehrungen fortwährend erodiert. Die jüngste Modifikation gestattet es Grundeigentümern und korporativen Einheiten, diese Genehmigung zu umgehen, indem sogar bereits erfolgte Abholzungen ex post facto legalisiert werden.

Der peruanische Verfassungsgerichtshof homologierte die Novellierung, nachdem ein Kollektiv von Jurisconsulten eine verfassungsrechtliche Klage initiiert hatte. Obgleich der Gerichtshof gewisse Passagen des Änderungsentwurfs für null und nichtig erklärte, negligierte er, die finale Klausel des Gesetzes zu revidieren, welche sämtliche rekurrente illegitime Transformationen der Landnutzung legitimiert. Juristische Koryphäen denominieren eben diesen Teil als das gravierendste Desiderat.

In seinem Urteil rezipierte das Gericht, dass die Inklusion indigener Gemeinschaften in die Gesetzesreformen hätte erfolgen sollen, und pertinierte die Kompetenzen des Umweltministeriums bezüglich der Forstdemarkation.

Umweltrechtler César Ipenza resümierte prägnant: "Obschon das Gericht konzediert, dass das Gesetz die Rechte der indigenen Völker tangiert und eine Konsultation der (Stämme) hätte erfolgen müssen, votiert es unvermindert für den gravierendsten Aspekt."

Der Impuls für die Reform rekapituliert Dynamiken, welche unter dem ehemaligen Präsidenten Jair Bolsonaro in Brasilien manifest wurden, wo politische und ökonomische Kohorten konvergierten, um Umweltschutzbestimmungen zugunsten agrarindustrieller Interessen zu erodieren. Obgleich Brasiliens Bestrebungen von einem kongruent organisierten agrarindustriellen Lobbynetzwerk forciert wurden, konstituiert die peruanische Äquivalenz eine ungebundene, jedoch nichtsdestotrotz potente Koalition.

Die Unterstützung für Interessen des Agrarsektors, von Landräubern sowie Akteuren des illegalen Bergbaus und Drogenhandels in Peru entstammt heterogenen Quellen, wobei auch klein- und mittelständische Agrarunternehmer, deren Hauptanliegen die Sicherung ihres Landbesitzes ist, in diese Bestrebungen involviert wurden.

Was sich hier manifestiert, ist eine Konvergenz legitimer und illegitimer Interessen, wie von Vladimir Pinto, dem Feldkoordinator von Amazon Watch in Peru, einer nichtstaatlichen Umweltorganisation, konstatiert.

Julia Urrunaga, die Direktorin der peruanischen Dépendance der Environmental Investigation Agency, einer Non-Profit-Organisation, äußerte Bedenken bezüglich der Argumentation der peruanischen Regierung, die Änderungen seien unumgänglich, um den EU-Vorschriften zu genügen; diese Vorschriften werden in Kürze von Importeuren von Gütern wie Soja, Rindfleisch und Palmöl Nachweise darüber einfordern, dass ihre Waren keiner illegalen Entwaldung entstammen.

Diese, so sie, Einschleusung unrechtmäßig gewonnenen Holzes in den legalen Wirtschaftskreislauf nach anfänglicher Illegalisierung torpediert die Effizienz nachfrageseitiger Regulierungen, wie sie beispielsweise von der Europäischen Union implementiert wurden.

"Dies vermittelt eine kontraproduktive Botschaft an die globalen Märkte und konterkariert die Bestrebungen, die Entwaldung mittels restriktiver Handelsmaßnahmen einzudämmen", konstatierte Urrunaga.

Olivier Coupleux, Leiter der Wirtschafts- und Handelsabteilung der EU in Peru, hat vehement dementiert, dass die kürzlichen Novellierungen des Gesetzes im Kontext der EU-Verordnung über entwaldungsfreie Produkte stünden.

In Interviews mit den peruanischen Medien erläuterte Coupleux, die Intention der Regelung sei es, die Akquisition von Produkten, die mit Entwaldung korrelieren, zu unterbinden, und fügte hinzu, dies bedürfe keinerlei legislativer Novellierungen, sondern rekurriere primär auf die Sicherstellung der Rückverfolgbarkeit und der ökologischen Integrität von Kommoditäten wie Kaffee, Kakao und Holz.

In Ermangelung weiterer Rechtsmittel im nationalen Rechtssystem rüsten zivilgesellschaftliche Organisationen zur Anrufung internationaler Gerichtshöfe, warnen unmissverständlich, dass das Urteil einen gefährlichen Präzedenzfall für andere Jurisdiktionen statuiert, die Umweltvorschriften unter dem Vorwand von Reformen zu subvertieren trachten.

Für viele indigene Würdenträger figuriert das besagte Gesetz als latente Bedrohung, die ihre angestammten Territorien, ihre Gemeinschaften und ihre tradierten Lebensweisen existenziell tangiert.

Julio Cusurichi, ein Vorstandsmitglied der Interethnischen Vereinigung zur Entwicklung des peruanischen Regenwaldes, äußerte, diese Maßnahme perpetuiere die Landnahme und forciere die Umweltüberwachung in bereits präkären Arealen.

"Unsere Gemeinschaften haben historisch nicht nur die heimische Scholle, sondern den gesamten Globus bewahrt," verlautete Cusurichi.

May 2nd, 2025

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