May 2nd, 2025
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Dem Halbleitergiganten Nvidia stehen infolge unerwarteter US-Exportbeschränkungen für seine H20-Chips unvorhergesehene Herausforderungen bevor.
Nvidia teilte am Dienstag mit, dass die US-Regierung eine Genehmigung verlangt, um seine H20-KI-Chips nach China zu verkaufen. Diese Genehmigung ist laut Nvidia dauerhaft nötig. Die US-Regierung begründete dies mit der Gefahr, dass der H20 in einem Supercomputer in China genutzt werden könnte.
Nvidia prognostiziert für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2026, welches am 27. April abschließt, Ausgaben von 5,5 Milliarden Dollar, woraufhin die Unternehmensaktie im nachbörslichen Handel um circa 6% nachgab.
Der H20 ist der fortschrittlichste KI-Chip, den Nvidia laut den aktuellen und früheren US-Exportregeln nach China verkaufen darf. Letzte Woche berichtete NPR, dass CEO Jensen Huang bei einem Abendessen im Mar-a-Lago-Resort von Präsident Donald Trump vielleicht erreichen konnte, die neuen H20-Regeln zu umgehen. Das soll er geschafft haben, indem er versprach, dass Nvidia in den USA in KI-Datenzentren investieren wird.
Vielleicht ist es kein Zufall, dass Nvidia am Montag angekündigt hat, in den nächsten vier Jahren Hunderte Millionen Dollar für die Herstellung bestimmter KI-Chips in den USA auszugeben. Experten haben aber schnell darauf hingewiesen, dass die Ankündigung des Unternehmens nicht viele Details enthielt.
Einige Regierungsvertreter forderten strengere Exportkontrollen für den H20-Chip. Sie glaubten, dass der Chip für das Training von KI-Modellen des chinesischen Startups DeepSeek benutzt wurde. Dazu gehörte das R1-"Reasoning"-Modell, das im Januar den US-amerikanischen KI-Markt stark beeinflusste.
Nvidia sah sich außerstande, zu den Vorgängen Stellung zu beziehen.
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