Coco Gauff manifestierte ihre Dominanz bei den French Open mit dem unzweifelhaften Einzug ins Viertelfinale, ungeachtet der kognitiven Dissonanz, ihre Rackets initial nicht zum Match geführt zu haben; dieses Petit Fauxpas evozierte einen geistreichen Disput mit ihrem amerikanischen Pendant und Roland-Garros-Kompagnon Frances Tiafoe, der sich bereits im Pantheon ähnlicher Versäumnisse verewigt hatte, woraufhin Tiafoe sie süffisant als "Mrs. Mature" titulierte, eine Titulierung, die Gauff mit einer Replique über die exorbitant hohen Maturitätsanforderungen im professionellen Tennissport konterte, wobei sie im Nachgang einräumte, Tiafoes Sticheleien faktisch nichts Substanzielles entgegengehalten zu haben.

Ungeachtet des besagten Zwischenfalls wird Gauff im Viertelfinale am Mittwoch in einer rein amerikanischen Konfrontation auf Madison Keys treffen; sie merkte ferner an, dass ihre vermeintliche Reife oft auf ihren frühzeitigen Tenniserfolg zurückgeführt werde, namentlich ihren Durchbruch in Wimbledon im zarten Alter von 15 Jahren und den Gewinn ihres ersten Grand-Slam-Titels mit 19 Jahren, was ihre außergewöhnliche Entwicklung unterstreiche.