Die Vereinigten Staaten intendieren, die Visagenehmigungen für ausgewählte chinesische Studierende zu annullieren, was bei den Betroffenen, die sich bereits im akademischen Betrieb des Landes befinden, zu einer Zunahme der existenziellen Ungewissheit führt; diese Maßnahme zielt insbesondere auf Studierende in als kritisch eingestuften Fachbereichen sowie auf solche mit nachweisbaren Affinitäten zur Kommunistischen Partei Chinas ab.

Als zweitgrößte Herkunftsnation internationaler Studierender in den Vereinigten Staaten, mit über 270.000 chinesischen Studierenden im akademischen Jahr 2023-2024, intervenierte China auf diplomatischem Wege beim US-Außenministerium, wobei ein Ministeriumssprecher die strittige Entscheidung als "unbegründet" und "diskriminatorisch" verurteilte.

Die Eskalation in den bilateralen Beziehungen hat zu einer Zuspitzung geführt, in deren Folge sich eine signifikante Anzahl chinesischer Studierender veranlasst sah, ihre akademische Laufbahn außerhalb der bisherigen Kontexte fortzusetzen, während Hongkong und diverse andere Nationen inmitten dieser konjunkturellen und politischen Imponderabilien alternative Bildungswege für die Betroffenen eröffnen.