Der große Chip-Hersteller Nvidia hat jetzt überraschend Probleme wegen neuer Exportregeln der USA für seine H20-Chips.

Nvidia hat gesagt, dass die US-Regierung eine Erlaubnis braucht, um bestimmte Computer-Chips nach China zu verkaufen. Das liegt daran, dass die Chips in sehr schnellen Computern benutzt werden könnten.

Nvidia erwartet für das erste Quartal bis zum 27. April Kosten von etwa 5,5 Milliarden Dollar. Die Aktie der Firma ist nachbörslich um rund 6% gefallen.

Der H20 ist ein fortschrittlicher KI-Chip von Nvidia. Nvidia darf diesen Chip nach den aktuellen US-Regeln nach China verkaufen. Letzte Woche gab es einen Bericht, dass der Chef von Nvidia, Jensen Huang, bei einem Treffen mit Präsident Trump über die Regeln für den H20 gesprochen hat. Es wurde gesagt, dass Nvidia in Rechenzentren für KI in den USA investieren wird, um die Regeln zu umgehen.

Vielleicht war es kein Zufall, dass Nvidia am Montag sagte, dass sie in den nächsten vier Jahren viel Geld ausgeben wollen, um bestimmte KI-Chips in den USA herzustellen. Experten sagten schnell, dass die Aussage von Nvidia nicht sehr viele genaue Informationen enthielt.

Einige Regierungsmitarbeiter wollten strengere Regeln für den Export des H20-Chips. Sie dachten, dass die chinesische Firma DeepSeek den Chip benutzte, um ihre KI-Modelle zu entwickeln. Ein Modell von DeepSeek, das R1 heißt, hat im Januar den amerikanischen KI-Markt beeinflusst.

Nvidia verweigerte eine Stellungnahme zu diesem Sachverhalt.