Sotheby’s hat eine Auktion von Juwelen abgesagt, die angeblich mit den Überresten Buddhas in Verbindung stehen. Die Absage erfolgte, nachdem die indische Regierung den Verkauf ablehnte und forderte, die Auktion einzustellen.

Das Auktionshaus sagte, der Schmuck wurde zusammen mit den Überresten des Buddha in Behältern gefunden. Das war im Jahr 1898 in Nordindien. Das Auktionshaus denkt, der Schmuck ist ungefähr 240 bis 200 Jahre vor Christus alt.

Aber das Kulturministerium in Indien hat auf Facebook gesagt, dass Sotheby's in Hongkong den Verkauf sofort stoppen muss. Sie haben gesagt, dass die Auktion nicht nach indischen Gesetzen und internationalen Regeln ist.

In einem Brief an Sotheby’s Hong Kong, der auf Facebook geteilt wurde, stand, dass die Auktion heilige buddhistische Dinge enthält. Diese Dinge sind wichtig für Indien und alle Buddhisten auf der Welt. Der Brief wollte, dass die Dinge nach Indien zurückkommen. Das Auktionshaus und Chris Peppé sollten sich auch öffentlich entschuldigen.

Peppé ist der Urenkel des Briten William Peppé, der die Reliquien ausgegraben hat.

Indien sagte, wenn das Auktionshaus die Regeln nicht befolgt, kann es Probleme mit dem Gesetz bekommen.

Sotheby's hat am Mittwoch gesagt, dass sie die Auktion verschieben. Sie haben gesagt, dass sie verstehen, was die indische Regierung meint. Sotheby's hat auch gesagt, dass sie mit den Leuten gesprochen haben, die die Dinge für die Auktion gegeben haben.

Das macht es möglich, dass die Parteien miteinander sprechen können. Wir sagen Ihnen Bescheid, wenn es wichtige Neuigkeiten gibt.

Am Mittwoch konnte man einige Webseiten von Sotheby's für die Auktion nicht mehr sehen.

Das indische Kulturministerium hat am Mittwoch auf Facebook gesagt, dass die Auktion verschoben wurde. Sie haben gesagt, dass sie sich darüber freuen.