May 9th, 2025
Create an account or log in to unlock unlimited access!
Präsident Donald Trump will nächste Woche in Saudi-Arabien sagen, dass die USA den Persischen Golf in Zukunft "Arabischer Golf" nennen werden. Zwei US-Beamte haben das gesagt.
Arabische Länder wollten, dass das Meer vor der Südküste des Iran anders genannt wird. Der Iran wollte aber, dass der alte Name bleibt.
Zwei amerikanische Beamte sprachen am Dienstag mit der Associated Press über das Thema. Sie wollten nicht, dass ihre Namen genannt werden.
Seit dem 16. Jahrhundert ist der Persische Golf unter diesem Namen bekannt. Aber viele Länder im Nahen Osten nennen ihn anders, zum Beispiel "Golf von Arabien" oder "Arabischer Golf". Im Jahr 2012 wollte die Regierung des Iran, das früher Persien hieß, Google verklagen. Der Grund war, dass Google das Meer auf seinen Karten nicht benannt hatte.
Auf Google Maps in den USA steht "Persischer Golf (Arabischer Golf)" bei diesem Meer. Apple Maps schreibt nur "Persischer Golf".
Das US-Militär hat in seinen Texten und Bildern jahrelang nur vom Arabischen Golf gesprochen, obwohl er Persischer Golf heißt.
Der Name des Gewässers ist für viele Iraner ein emotionales Thema. Sie sind stolz auf die lange Geschichte ihres Landes und das Persische Reich.
2017 gab es einen Streit während Trumps erster Amtszeit. Der Grund war, dass er die Wasserstraße "Arabischer Golf" nannte. Der damalige iranische Präsident Hassan Rouhani sagte daraufhin, Trump solle "Geografie studieren".
Irans damaliger Außenminister Mohammad Javad Zarif schrieb online, dass man Trumps Freundschaft und sein Wissen über Geografie kaufen konnte.
Irans Außenminister sagte am Mittwoch, dass die Namen von Flüssen und Meeren im Nahen Osten nicht bedeuten, dass sie nur einem Land gehören. Er sagte, die Namen zeigen, dass wir alle zusammen das Erbe der Menschheit respektieren sollten.
Abbas Araghchi schrieb auf X, dass der Versuch, den Namen des Persischen Golfs aus politischen Gründen zu ändern, zeigt, dass man dem Iran und seinen Leuten feindlich gesinnt ist. Er sagte, dass solche Versuche stark verurteilt werden.
Jeder unüberlegte Schritt in dieser Sache wird keine rechtliche oder geografische Wirkung haben. Stattdessen wird er nur den Ärger der Iraner überall, egal wo sie leben oder welche politische Meinung sie haben, verstärken.
Trump kann den Namen für die USA ändern, aber er kann nicht entscheiden, wie andere Länder das Gewässer nennen.
Die Internationale Hydrographische Organisation (IHO), zu der auch die USA gehören, arbeitet daran, dass Meere, Ozeane und wichtige Wasserwege auf der ganzen Welt auf die gleiche Weise gemessen und auf Karten gezeichnet werden. Sie gibt auch einigen Namen. Manchmal nennen verschiedene Länder dasselbe Gewässer oder denselben Ort in ihren Papieren anders.
Trump plant, neben Saudi-Arabien auch Katar (Doha) und die Vereinigten Arabischen Emirate (Abu Dhabi) zu besuchen. Diese Länder liegen am selben Gewässer und sind für Trump wichtig. Ursprünglich sollte dies seine erste Auslandsreise als Präsident sein. Trump will diese Länder besuchen, um mehr Investitionen aus den Golfstaaten für die USA zu bekommen. Er sucht auch Unterstützung bei Konflikten in der Region, wie zum Beispiel bei der Lösung des Konflikts zwischen Israel und der Hamas und bei der Kontrolle des Atomprogramms im Iran.
Der US-Präsident hat auch wichtige finanzielle Verbindungen zu diesen Ländern. Diese Verbindungen kommen von seinen persönlichen Geschäften. Er hat die Kontrolle über diese Geschäfte auch nach Beginn seiner Amtszeit behalten.
Diese Maßnahme kommt wenige Monate, nachdem Trump sagte, dass die USA den Golf von Mexiko in Zukunft "Golf von Amerika" nennen wollen.
Anfang dieses Jahres verklagte die Nachrichtenagentur Associated Press (AP) die Regierung von Donald Trump. Das Weiße Haus hatte den AP-Journalisten den Zugang zu vielen Veranstaltungen verweigert. Der Grund war, dass die AP eine Anweisung des Präsidenten nicht befolgen wollte. Diese Anweisung forderte, dass der Golf von Mexiko in den USA in "Golf von Amerika" umbenannt wird.
Ein US-Richter namens Trevor N. McFadden, der von Präsident Donald Trump ernannt wurde, hat letzten Monat entschieden. Er sagte, dass eine Regel namens Erster Verfassungszusatz die Nachrichtenagentur AP schützt. Sie wird vor staatlichen Strafen wegen ihrer Wortwahl geschützt. Der Richter hat auch befohlen, dass die Nachrichtenagentur wieder Zugang bekommen muss.
May 9th, 2025
Search Continues After China Chemical Plant Blast; Fate of Six Unknown
Russia Captures Ukrainian Border Villages as Bombing Campaign Slows
Expert Everest Guide: Xenon Gas Makes Climbing Faster, Safer, and Greener
Trump Hints at Iran Nuclear Deal Announcement Soon
King Charles: Canada Faces Big Risks; Trump Threatens Action
France's First Lady Jokes with President in Vietnam
Egyptian Archaeologists Find Three Tombs in Luxor
North Korea Arrests Officials After Failed Destroyer Launch
Wahlen auf den Philippinen enden: Ex-Präsident Duterte unter den Kandidaten
USA und China einigen sich vorläufig auf Zölle: 90 Tage Pause
Create an account or log in to continue reading and join the Lingo Times community!